Verein zur Förderung des nordischen Behinderten-Skilaufs Deutschland e.V.

Presse-Mitteilungen

Hier finden Sie offizielle Pressemitteilungen zum IPC Langlauf Weltcup in Oberstdorf

Triple für Andrea Eskau beim IPC-Weltcup

Auch auf der mittleren Distanz siegt die Deutsche überlegen
So viele Athleten wie noch in keinem IPC-Weltcup zuvor, beeindruckende Leistungen der auf die Paralympischen Spiele in Sotchi fokussierten Behindertensportler und eine tolle Atmosphäre im Stadion, wie sie die Athleten selten erleben – das ist die Bilanz der drei Tage, mit denen die Langlauf-Wettbewerbe im IPC-Weltcup in diesem Winter zu Ende gingen. Aus deutscher Sicht begeisterte vor allem das Triple von Andrea Eskau. Die 42-jährige Sitzski-Läuferin siegte in allen drei Disziplinen und war somit in Oberstdorf der unangefochtene Star unter den Behindertensportlern.
Der dritte Tag, an dem es über die mittlere Distanz im Klassikstil ging, startete mit einem überlegenen Sieg von Andrea Eskau in der Sitzski-Klasse der Frauen vor Svetlana Konovalova (RUS) und Lyudmyla Pavlenko (UKR). Die zweite Deutsche, Anja Wicker aus Stuttgart, wurde auf dem 5 km langen Kurs 9. Die Männer in der Sitzski-Klasse mussten 10 km absolvieren. Sieger wurde ein überragender Chris Klebl (CAN). Der Sprintsieger vom Vortag, Maksim Yarovyi (UKR), wurde Zweiter. Roman Petushikov (RUS) und sein Guide sicherten sich mit dem 3. Rang den Gesamtsieg im Langlauf -Weltcup. Bei den sehbehinderten Frauen ging der Sieg wie schon im Sprint an die Russin Mikhalina Lysova vor Elena Remizova (RUS) und Iuliia Budaleeva (RUS). Remizova holte sich mit ihrem Guide Natalia Yakimova den Gesamtsieg im Weltcup. Brian McKeever (CAN) wurde Sieger bei den sehbehinderten Männern vor den Russen Nikolay Polukhin und Stanislav Chokhlaev. Der drittplatzierte Choklaev mit Guide Maksim Pirogov wurde Sieger in der Gesamtwertung. In der Klasse der Männer mit Beeinträchtigungen an Armen und/oder Beinen gewann Vladislav Lekomtcev (Rus) vor seinem Landsmann Rushan Minnegulov, der sich mit dieser Platzierung auch den Gesamtweltcup sicherte. Dritter wurde Yoshihiro Nitta (JPN). Bei den Frauen in dieser Klasse wurde Oleksandra Kononova (UKR) vor Iuliia Batenkova (UKR) und Anna Milenina (RUS). Alena Kaufman (RUS) kam in diesem Rennen zwar nur auf einen 7. Rang, an ihrem Gesamtsieg im Weltcup war dadurch jedoch nicht zu rütteln.
Der Generalsekretär des Organisationskomitees (OK) für den IPC-Weltcup in Oberstdorf, Stefan Huber, zeigte sich schwer beeindruckt von den Hochleistungen der Athleten. Aber seine Anerkennung galt auch dem Helfer-Team, das es geschafft hatte, trotz der schwierigen Bedingungen angesichts der warmen Temperaturen für die Athleten beste Wettkampfvoraussetzungen zu schaffen.
Das große Lob von Trainern und Sportlern aus 21 Nationen dafür war einhellig. Für die hervorragende Organisation des Weltcups im Langlauf-Stadion gab es für den OK-Präsidenten Dr. Peter Kruijer stellvertretend für das gesamte Team einen Glaspokal vom IPC Wettkampf-Chef für den Langlauf, Tor Undheim aus Norwegen.

Stimmen zum Rennen über die mittlere Distanz und den IPC Weltcup in Oberstdorf:

Andrea Eskau (USC Magdeburg): „Für den Gesamt-Weltcup hat es nicht gereicht, weil der Abstand auf Mariann Marthinsen zu groß war. Denn beim Weltcup in Canmore haben wir Deutschen gefehlt. Für die Paralympics gibt es jetzt aber durchaus Chancen, wenn alles zusammen passt, das Material stimmt und ich gesund bleibe“

Anja Wicker (MTV Stuttgart): „In Oberstdorf hat es richtig Spaß gemacht. Ich hatte heute Supermaterial, die Strecke war perfekt präpariert. Allerdings war es für mich hier nicht einfach, weil ich als leichte Athletin mit einem so flachen Kurs nicht so gut zu recht komme. Am Berg bin ich besser, deshalb sollten mir die Bedingungen in Sotchi liegen.“

Vivian Hösch (Ring der Körperbehinderten Freiburg): „Die Klassik ist nicht so ganz meine Technik. Die Berge waren schwer für mich, die Abfahrten dagegen gut zu fahren. Ich bin zwar einmal auf der Strecke gestürzt, aber das gehört dazu“.

Andrea Eskau
Andrea Eskau

Auftakt nach Maß für Andrea Eskau

Deutsche Sitzski- Fahrerin siegt bei IPC-Weltcup auf der langen Distanz
Oberstdorf
Das war ein Auftakt nach Maß für die deutschen Athleten in der Sitzski-Klasse des IPC-Weltcup in Oberstdorf: Andrea Eskau gewann das Rennen über die lange Distanz vor Lyudmyla Pavlenko aus der Ukraine und Oksana Masters aus den USA. Bei den Männern erreichte Martin Fleig aus Gundelfingen einen hervorragenden 5. Platz, obwohl die Langdistanz über 15 km nicht seine Lieblingsdisziplin ist. Entsprechend groß ist der Motivationsschub für den 24-Jährigen für den Sprint am Samstag und das Rennen über die mittlere Distanz am Sonntag.
Eskau, die 42-jährige Sitzski-Fahrerin vom USC Magdeburg, die als vorletzte Starterin ins Rennen über 10 km gegangen war, jubelte am Ende über einen hauchdünnen Vorsprung. Die Weltcup-Führende Mariann Marthinsen (NOR) kam nur auf den vierten Platz. Die zweite deutsche Starterin, Anja Wicker vom MTV Stuttgart, war mit ihrem elften Rang dagegen nicht ganz zufrieden. Begeistert war die 22-Jährige dagegen von der Atmosphäre im Stadion und der Möglichkeit, in Oberstdorf bei einem Heimweltcup dabei sein zu können. Auch der mehrfache Olympiasieger und Weltmeister der Behindertensportler, Frank Höfle, zeigte sich als Co-Kommentator begeistert von den Bedingungen im Oberstdorfer Langlaufstadion. „Ein solches Niveau wie hier haben wir wohl nur alle zehn Jahre“, meinte er, „wo gibt es das sonst, dass die Sportler direkt aus dem Rollstuhl auf die Strecke können?“. Es seien so viele Athleten wie lange nicht am Start, darunter alle Top-Athleten, die dann auch in Sotchi bei den Paralympics dabei sein werden, freute sich der Experte über die Quantität und Qualität der Veranstaltung.
In der Klasse der Blinden und Sehbehinderten war für die Deutschen kein Podestplatz zu holen. Willi Brem aus Ketterschwang mit seinem Guide Florian Grimm aus Niedersonthofen kam über 20 km Freistil auf einen 7. Platz. Mehr Chancen rechnet sich der Allgäuer für den Sprint am Samstag aus. Nicole Hofmann (Budoclub Mühlheim) landete nach einem schweren Sturz in einer Abfahrt auf dem 15-km-Kurs auf dem letzten Rang. Sie klagte über die schwierigen Bedingungen in der weichen Loipe: Teilweise so heftig, dass du nichts mehr ausrichten kannst, wenn du nicht siehst“, erklärte sie im Ziel. Tino Uhlig, einziger deutscher Starter in der Steher-Klasse, kam auf einen für ihn guten 10. Rang. Die Stunde für den „Kraftprotz“ aus Baiersbronn schlägt erst in der mittleren Distanz in seiner bevorzugten Klassik-Technik.
In der Bilanz gab es beim ersten Rennen des IPC-Weltcups neben den favorisierten Russen und Ukrainern auch einen Überraschungssieger. In der Klasse der blinden Männer gewann der Kanadier Brian Mc Keever vor den beiden Russen Nikolay Polukhin und dem Weltcup-Führenden Stanislav Chokhlaev. Bei den blinden Frauen siegte die Weltcup-Führende Elena Remizova (RUS) vor ihrer Landsfrau Iuliia Budaleeva und Oksana Shyshkova (UKR). In der Steherklasse bei den Männern Rushan Minnegulov (RUS) vor Ihor Reptyukh (UKR) und Kirill Mikhaylov (RUS). In der Frauenklasse siegt Oleksandra Kononova (UKR) vor Anna Milenina (RUS) und Iuliia Batenkova (UKR).Die Weltcup-Führende Alena Kaufmann (RUS) kam nur auf einen für sie enttäuschenden sechsten Platz.

Ralf Rombach
Ralf Rombach
Anja Wicker und Andrea Eskau
Anja Wicker und Andrea Eskau

Deutsche Athleten wollen ein Wörtchen mitreden

Anja Wicker rund Andrea Eskau zählen beim IPC zu den Favoritinnen in allen drei Disziplinen
Der IPC- Weltcup in Oberstdorf ist die letzte Station vor den Paralympischen Spiele in Sotchi (07.-16.03.2014), wo auch die deutschen Sportler ein entscheidendes Wörtchen mitreden wollen. Vor allem bei den Frauen sind mit Andrea Eskau und Anja Wicker zwei Mitglieder der Nationalmannschaft ganz vorn im Ranking .Eskau gewann bei den Weltmeisterschaften im schwedischen Solleftea 2013 Goldmedaillen über die Distanzen von 12,5 km und 5 km, sowie Bronze in der Mixed-Staffel mit Tino Uhlig und Willi Brem. Die junge Teamkollegin Anja Wicker machte mit einem 4. Rang im Sprint und einem 6. Rang über 12 km auf sich aufmerksam.
Die Frauen starten in der Langdistanz über 10 und 15 km, in der mittleren Distanz über 5 km und im Sprint über 1 km.
Die Männer starten über 15, bzw. 20 km, über 10 km und im Sprint über 1 km.
Im Vorfeld des Weltcups in Oberstdorf fragten wir Ralf Rombach, den Nationaltrainer der deutschen Mannschaft, über zur Vorbereitung auf Weltcup und Olympia, zu Erfolgschancen der deutschen Athleten und zur Stimmung im Team in diesem wichtigen Winter.

Wer startet in Oberstdorf bei den Weltcup-Rennen?
Rombach: Es wid die komplette Nationalmannschaft am Start sein. Daneben geben wir den Athleten aus dem Nachwuchs die Möglichkeit, internationale ‚Luft zu schnuppern‘ . Für diese Athleten ist dies ein wichtiger Schritt für ihre weitere Entwicklung, da es neben den Weltcups bisher keine weiteren Wettkampfsysteme auf internationalem Niveau gibt. Insgesamt werden elf Athleten aus Deutschland in Oberstdorf dabei sein.

Wie ist die Vorbereitung der deutschen Athleten bisher gelaufen?
Rombach: Bisher lief die Vorbereitung recht gut. Einzig bei Willi Brem, der nach einem Sturz hatte und pausieren musste, sowie Anja Wicker, die nach einen grippalen Infekt ebenfalls längere Zeit pausieren musste, wurde die Vorbereitung etwas gestört.

Wie ist die Stimmung so kurz vor den Olympischen Spielen? In Kanada waren die Deutschen ja nicht am Start und Vergleichsmöglichkeiten fehlen somit`
Rombach: Die Stimmung ist sehr gut, obwohl wir nicht nach Canmore reisen konnten. Wir hätten das natürlich gerne getan. Gerade für die jüngeren Athleten wäre eine Teilnahme für den weiteren Saisonverlauf von Vorteil gewesen. Allerdings hat unser Budget dafür nicht ausgereicht.

Wie schätzen Sie die Chancen der deutschen Athleten und Athletinnen beim Weltcup in Oberstdorf und natürlich auch bei den Olympischen Spielen in Sotchi ein?
Rombach: Bei der WM in Solleftea im Februar 2013 waren wir recht erfolgreich. Vor allem Andrea Eskau hat mit vier Medaillen erheblich zum Erfolg beigetragen. Sie hat in Oberstdorf Chancen in allen drei Wettbewerben. Anja Wicker und Vivian Hösch sowie Martin Fleig haben im Sprit die größten Chancen auf eine vordere Platzierung. Willi Brem ist eher im Biathlon zu Hause, wird aber in den Skatingwettkämpfen auf der langen Distanz und beim Sprint angreifen. Tino Uhlig wird als Klassikspezialist seinen Fokus auf den Sonntag legen, startet aber auch schon auf der langen Distanz.
Oberstdorf hat bereits 2007 einen IPC-Weltcup ausgetragen, damals allerdings als Nothelfer, weil in Isny, dem eigentlichen Wettkampfort, zu wenig Schnee lag. Freut ihr euch auf Oberstdorf, diesmal in der Rolle des offiziellen Ausrichters?
Rombach: Wir freuen uns sehr auf Oberstdorf. Der Veranstalter steht für qualitative hochwertige Veranstaltungen. Die Infrastruktur passt für Skilanglauf. Das ist im nordischen Behindertensport nicht immer selbstverständlich. Ich weiß von den anderen Nationen, dass sich diese ebenfalls sehr auf Oberstdorf freuen.

Ipc-inspection
Ipc-inspection

Athleten und Funktionäre des IPC freuen sich auf Oberstdorf

Technischer Delegierte Magand inspiziert den Wettkampfort im Ried

Ein erfreuliches Wiedersehen mit Oberstdorf gab es für den Technischen Delegierten des International Paralympics Comitee (IPC) Guy Magand aus Alp d`Huez. Begleitete der Franzose 2007 die Nationalmannschaft noch als Trainer ins Langlaufstadion, kam er jetzt, um die Strecken für den Weltcup der Behinderten zu inspizieren und alle noch offenen Fragen zu den Wettkämpfen zu klären Die entscheidenden letzten Wettbewerbe vor den Paralympischen Spielen Winter finden vom 16. bis 19 Januar 2014 in Oberstdorf statt.

Das Organisationskomitee informierte über den Stand der Vorbereitungen für den IPC-Weltcup. Einen dicken Katalog von Anforderungen wie Klassifizierung, Zeitplan und Doping haben die Dank der eisigen Temperaturen läuft die Beschneiung für die Wettkampfloipen bereits auf Hochtouren und dem TD präsentierte sich rund ums Riedstadion eine prächtige Winterlandschaft. Obwohl die Experten vor Ort all ihrer Erfahrung mit Weltcup-Veranstaltungen in die Waagschale legen können, wartet auf sie mit dem Behinderten-Langlauf doch eine besondere Herausforderung. So wurden komplexe Themen wie eine für Zuschauer und Moderatoren übersichtliche Zeitmessung, bei der die Handicap-Faktoren der jeweiligen Athleten berücksichtigt werden, ebenso geklärt wie die Festlegung der Strecken. Während schwierige Streckenabschnitte wie Burgstall oder Freibergsee von den Behinderten der Stehklasse und Blinden ohne Weiteres zu bewältigen seien, müsse es für die Sportler im Sitzski abgewandelte Bedingungen geben, so Magand. Vor allem die Auffahrten zu den Loipenbrücken müssten für die Wettkämpfe im Sprint über 1,1 km bis zu Langdistanz über 20 Km für die Skischlittenfahrer abgeflacht werden.

Wie Guy Magand versicherte, freuten sich Athleten und Funktionäre schon sehr auf Oberstdorf, weil der Ort weltweit einen hervorragenden Ruf als Ausrichter von Großveranstaltungen genieße. Vom 16. Bis 19. Januar haben die behinderten Sportler in Oberstdorf letztmals vor den Paralympischen Spielen in Sotchi die Möglichkeiten sich aussichtsreich für dies Wintersport-Highlight zu positionieren, ob im Sitzski oder als Steher mit Bein-, Arm- oder Sehbehinderung.

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Pressekontakt:
Skisport- und Veranstaltungs GmbH
Am Faltenbach 27
87561 Oberstdorf
Tel: +49 (0)8322 80 90 300
Fax: +49 (0)8322 80 90 301
Mail: info@erdinger-arena.de



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Mit behinderten Sportlern über Topleistungen jubeln

Vom 16. bis 19. Janaur 2014 findet der IPC-Langlauf-Weltcup in Oberstdorf statt

Sportler mit Behinderungen sind schon lange keine Randgruppe im Leistungssport mehr, sondern sie sind mittendrin, begeistern ein großes Publikum mit Spitzenleistungen. Bei den Paralympics in Vancouver beeindruckten die gehandicapten Wintersportler bei spannenden Wettkämpfen vor allem durch ihren lebensbejahenden Optimismus. Umso gespannter blickt die Welt auf die kommenden Winterspiele in Sotchi. Die letzte Station auf dem Weg nach Russland ist Oberstdorf, wo die weltbesten paralympischen Sportler im Langlauf vom 16. bis 19. Januar 2014 zu Gast in Oberstdorf sind. Schon 2007 hatte Oberstdorf einen Weltcup der Behinderten ausgerichtet, als der WSV Isny als ursprünglicher Veranstalter den Weltcup wegen Schneemangel einen Ersatzort suchte. Umso lieber kehrt das Internationale Paralympische Komitee (IPC) nun mit einem Top-Event nach Oberstdorf zurück.
Das IPC (Internationales Paralympisches Komitee) mit Sitz in Bonn ist eine der größten Sportorganisationen der Welt und wurde im Jahre 1989 gegründet. Mit über 160 nationalen Paralympischen Komitees und fünf internationalen Behindertensport- Organisationen repräsentiert es eine überwältigende Mehrheit von behinderten Sportlern.

Die Vision des IPC ist es, behinderten Wettkämpfern sportliche Spitzenleistungen zu ermöglichen und die Welt dafür zu begeistern. Die positive Botschaft des IPC lautet: durch den Sport hat jeder Mensch, ob behindert oder nicht, die Möglichkeit Erfolg zu erleben und neue Horizonte zu erreichen.

Das wollen die Sportler vom 16. bis 19. Januar 2014 in Oberstdorf beweisen. Knapp 100 Athleten aus über 25 Nationen werden ihr Können im Langlaufstadion im Ried zeigen. Rollstuhlfahrer und stark gehbehinderte Sportler benutzen für den Skilanglauf einen Sit-Ski. Dieser spezielle Skischlitten wird den unterschiedlichen Bedürfnissen des Sportlers angepasst und richtet sich nach dem Grad der körperlichen Behinderung. Bei Sehbehinderten werden normale Langlaufskier benutzt. Während des Wettkampfes wird der Athlet von einem Begleitläufer (Guide) begleitet. Er weist den Athleten mit Kommandos den Weg.

Der Weltcup in Oberstdorf ist die letzte Station vor und somit Test-Event für die Paralympischen Spiele in Sotchi (07.-16.03.2014), wo auch die deutschen Sportler ein entscheidendes Wörtchen mitreden wollen. Vor allem bei den Frauen sind mit Andrea Eskau und Anja Wicker zwei Mitglieder der Nationalmannschaft ganz vorn im Ranking .Eskau gewann bei den Weltmeisterschaften im schwedischen Solleftea 2013 Goldmedaillen über die Distanzen von 12,5 km und 5 km, sowie Bronze in der Mixed-Staffel mit Tino Uhlig und Willi Brem. Die junge Teamkollegin Anja Wicker machte mit einem 4. Rang im Sprint und einem 6. Rang über 12 km auf sich aufmerksam.

Die Frauen starten in der Langdistanz über 10 und 15 km, in der mittleren Distanz über 5 km und im Sprint über 1,1 km. Die Männer starten über 15, bzw. 20 km, über 10 km und im Sprint über 1 km.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei.

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